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Unser Charakter

… ist Ausdruck unseres Wesens. Er steckt dahinter, wenn wir in einer bestimmten Form „Auftreten“.
Er ist es, der unsere Substanz ausmacht und uns aufzeigt, was unsere Persönlichkeit ist.

Der Charakter ist aber auch unsere innere Haltung und Stärke, unser Niveau, das wir alltäglich leben.

UND unser Charakter verändert sich, mit jeder neuen Erkenntnis und durch jede neue Situation.

Unser Charakter bildet und entwickelt sich über viele Jahre

Der Charakter wird im Laufe des Lebens geschärft

Am Anfang kennen wir noch kein Leid. Denn am Anfang haben wir Veranlagungen, Gen-Kombinationen und anderes, das uns in die Wiege gelegt wird. Sie sind die Basis für unseren Charakter!

Dann schärft und schnitzt uns das Leben. Alle Veränderungen, alle Erlebnisse und Situationen und vielleicht auch schwierige Zeiten, die wir durchmachen, arbeiten an unserem Charakter. 

Er wird geformt von uns selbst, von anderen, auf die wir hören, vor denen wir uns verstecken und von solchen zu denen wir Aufsehen. Und noch vielen anderen …!

Charaktere werden auch oft mit Stereotypen gleichgesetzt, denn sie zeigen bestimmte Wesensmerkmale auf, gesteuert von Gefühlen und Emotionen.
Wer das gut kann ist Disney. In vielen Filmen werden uns bestimmte „Charaktere“ untergejubelt, die in eine Schublade zu schieben sind. So bspw. bei „Inside Out“ von Pixars: Joy, Anger, Sadness, Disgust, and Fear // also Freude, Wut, Traurigkeit, Ekel und Angst.

Wenn wir genau hinschauen sind das Gefühle, die unseren Charakter formen. Und leider ist es häufig auch das, was wir nur in „Typen“ sehen. Wir stempeln sie ab über ihr Verhalten und die Emotionen, die sie nach außen zeigen. Doch ist das richtig?
Manchmal ja, denn sie helfen uns, „runter zu kommen“. Raus aus der Informationsflut, hinein in „einfacheres“ Denken. Es hilft uns wieder Ordnung in unseren Kopf und manchmal auch in unser Leben zu bekommen. Wichtig ist, dass wir nicht darin verharren, die Schubladen wieder aufziehen und bewusst hineinschauen!

Ein starker Charakter ist mit Narben übersät

Dazu nebenan, das Zitat von Khalik Gibran. Ja es ist so, je mehr wir „durchmachen“ umso stärker werden wir innerlich, allerdings nur, wenn wir wollen. Es gibt auch viele, die abstürzen, leider und, das in den verschiedensten Formen (menschlich, verbal, im Umgang mit sich selbst und mit anderen, …)

Doch es ist wichtig, sich mit seinen eigenen Wunden zu beschäftigen, die Narben zu sehen, anzuerkennen und mit Ihnen zu leben und sie loszulassen. Daraus zu lernen und neue Wege zu gehen! Den Abschnitt hinter sich lassen und nach vorne schauen!

Wir müssen davon überzeugt sein, neue Wege zu gehen. Auch müssen wir überzeugt sein, dass wir es können, dass wir stark genug sind dafür!

Es darf kein Traum sein, es muss ein Ziel sein, dass wir Gedanken in unseren Kopf pflanzen. Das ist unser Antrieb, das ist die Energie, die wir brauchen, um mutig und stark neue Wege zu gehen!

„Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor.
Die aller stärksten Charaktere sind mit Narben übersät“

Khalil Gibran

„Manche Leute glauben, Durchhalten macht uns stark.
Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen.“

Hermann Hesse

„Eine Überzeugung ist nicht bloß eine Idee, die unser Kopf erzeugt, sondern die von ihm Besitz ergreift“

Robert Oxton Bolton

Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg!

Stärke Deinen Charakter, steh zu Dir, zu Deiner Einzigartigkeit und sei auch mutig, dass ein oder andere an Dir zu überdenken!

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