Körper
… Spiegel unserer Seele!
Ein Thema zu dem ich Dir unendlich viel schreiben könnte. Denn so viel beeinflusst uns und so viel können wir selbst beeinflussen!
Das Feedback unseres Spiegels kann positiv und negativ sein, ebenso die Rückmeldungen von unserem Körper dazu!
Der positive Spiegel für unseren Körper!
Was für Aussagen kennen wir denn, wenn wir von einem positiven Spiegel unserer Seele sprechen? Na, da gibt es Sätze wie:
- atemberaubend (es raubt mir den Atem vor Erstaunen)
- das geht mir unter die Haut
- dafür habe ich Fingerspitzengefühl
- da bekomme ich weiche Knie 😉
- hier bleibe ich standfest
- oder ich bin mit Leib und Seele dabei
- …
Ist das nicht toll? 🙂 Wir haben so viele schöne Ausdrücke für Dinge, die uns und unserem Körper ein gutes Gefühl geben!
Der negative Spiegel
Doch leider gibt es häufig auch negative Signale!
- das ist haarsträubend
- da muss ich mir den Kopf zerbrechen
- ich habe einen Kloß im Hals
- mir bleibt die Luft weg
- das schlägt mir auf den Magen
- es geht mir an die Nieren
- sich klein machen
- kein Stehvermögen haben
- …
Hast Du bemerkt, dass es Themen gibt, die vom Kopf bis zum Fuß reichen? Ja und es gibt noch viel mehr von diesen Sätzen.
Manchmal hält uns auch jemand den Spiegel vor, dann bekommst Du auf einmal gesagt:
- Du lebst auf großem Fuß
- das ist Dir auf den Leib geschrieben
- hier brauchst Du ein dickes Fell
- lass Dich nicht so hängen
- Kopf hoch …
oder in anderer Form
- ich kann das Verhalten eines anderen nicht ausstehen und bekomme aber gesagt, dass ich mich genauso auch verhalte
- jemand sagt: „Du redest gerade wie Deine Mutter…“. Auch das wollen wir nicht hören und dennoch ist es ein Spiegel.
- wir unterwerfen uns Schönheitsoperationen, denn ich denke, dass ich das brauche??? Wo stehe ich denn, wenn ich das denke?!
- Krankschreibung beim Arzt, wegen „Seelenleid„
Positiv ist super
Lassen wir aber den negativen Aussagen im Leben den Vorrang, stürzen wir unseren Körper und unserer Gesundheit in Dauerstress!
Das bedeutet der Sympathikus, also unser Anspannungsnerv ist permanent angespannt, der gesunde Ausgleich mit dem Parasympathikus (Entspannungsnerv) kann nicht mehr geschehen. Die Folge davon ist, dass wir leicht erregbar, nervös und manchmal auch unbeherrscht sind. Meist zunächst zum Leidwesen unseres Umfeldes – aber auch mit direkter Rück-Auswirkung wieder auf uns!
Ein Teufelskreis entsteht und verhilft uns zu allerlei schönen Nettigkeiten. bspw. Kopfweh, Bauchweh, Panik-Attacken, Denkblockaden, verringerte Immunabwehr (also ständig krank), Bluthochdruck usw.
Was kannst Du tun für Dich und Deinen Körper?!
Du musst Dir als erstes, Gedanken darüber machen, was Du gerade erlebst und Dich fragen ob Du etwas dafür/dagegen machen kannst. Wenn ja, dann hast Du Einfluss und den kannst Du nutzen mit Mut, Geduld, Durchhaltevermögen und Deinem Willen.
Wenn nein, rutscht Du in den Kreislauf von Angst und Anpassung und Du hast möglicherweise das Gefühl, ohne Einfluss zu sein. Ärger und Wut kommen auf und der Körper spricht bereits mit Dir. Du musst Dir überlegen ob das Negative, was Du gerade erlebst, Deine eigenen Kräfte übersteigt.
Wenn nein, dann kannst Du das Thema in Angriff nehmen und eine Veränderung herbeiführen. Vertraue Dir selbst! Gib die Angst einfach zu, steh zu ihr und zu Dir! Gestehe Dir selbst ein, dass nicht alles funktionieren kann. Nimm andere Chancen wahr – kümmere Dich um Dich selbst!
Wenn nein, suche Dir jemanden der Dir hilft. Aber Achtung – verfalle nicht in Dauergejammer. Wir lieben es, das arme Opfer zu sein.
Nimm Dein Leben in die Hand und nutze Deine Chance!
Söhne Dich aus mit Dir selbst.
Nimm Dich an! Deine Seele zeigt Dir, ob es Dir gut geht.
Das Strahlen von innen heraus, ist ein anderes als das Zudecken mit Schminke und anderen Dingen.
Suche den Einklang mit Dir selbst. Das ist die Kunst sich selbst zu lieben! Höre auf den Hilferuf Deiner Seele, höre genau hin, ganz genau und dann handle! Das kannst nur DU, nicht Doktoren, nicht Medikamente – nur DU!
