Die Kompetenzen, welche eine Führungskraft braucht, sind häufig sehr vielfältig. Dabei geht es geht als aller erstes um eine gute Persönlichkeitskompetenz. Besser gesagt geht es um die innere Haltung und die innere Stärke.

Ist die Haltung positiv und das Selbstvertrauen gestärkt, ist der nächste Schritt die Kommunikations- und Konfliktkompetenz. Dabei lege ich auch sehr viel Wert auf den sozialen Aspekt und die integrative Kompetenz. Denn eine Führungskraft, die ihr Umfeld nicht integrieren kann und keinem Respekt und  Wertschätzung für das Individuum hat, ist für mich am falschen Platz.

Mit Empathie und Inspiration kann die Führungskraft dennoch schon viel erreichen. Das bedeutet, bei den weichen Faktoren ist es wichtig, auf die innere Haltung und grundlegende Lebensphilosophie zu achten. Denn auch Führungskräfte sind nicht gefeit vor ihrer Vergangenheit und den gelebten Glaubenssätzen.

Denn manchmal versinken Führungskräfte in Methoden, Prozessen und ihren Fachthemen. So sind sie dann Macher oder Experte, anstatt ihrer Rolle als Führungskraft nachzukommen. Denn Führen heißt auch Mensch sein!

Um das festzustellen, ist es daher wichtig unterschiedliche Methoden im Coaching anzuwenden. Daher könnte hier eine Arbeitsplatzbegleitung bereits erste Erkenntnisse liefern. Schließlich würde eine Standortbestimmung das Wahrgenommene festigen und ein Schattencoaching kann dann folglich den Verlauf des Führungskräftecoachings maßgeblich beeinflussen. Ebenso sind eine Analyse des Führungsstils und des authentischen Auftretens  ein weiterer wichtiger Schritt.
Denn abschließend führt das zu einem relevanten Ergebnis für die Glaubwürdigkeit und die Vorbildfunktion der Führungskraft.