ZEITMANAGEMENT
- … sagt eindeutig: „Ich habe Zeit!“
- … ist die Aufbereitung von Effektivität und Effizienz im Prozessmanagement
- … nutzt Tools und Methoden, benötigt aber dringend Eigenverantwortung
- … dreht sich überwiegend um das Wollen und Können
- … funktioniert nur, wenn ich aus meiner Komfortzone aussteige
- … ist keine Frage der anderen, sondern meine eigene!
Häufig erlebe ich das Auftragsgespräch zu Zeitmanagement oder zu Arbeitsorganisation als Forderung, Tools und Werkzeuge zu lernen – mehr nicht! Also bspw. so Themen wie Effektivität und Effizienz; ABC- Analyse; Eisenhower Prinzip usw. Ist genug Zeit für das Seminar 😉 vorhanden, dann dürfen weitere Methoden gelernt werden. Wie bspw. die Alpen-Methode oder auch mit Checklisten zu Antreibern, Leistungskurve und Leistungsbilanz umzugehen ist.
Das sind alles tolle Werkzeuge – keine Frage – aber helfen sie wirklich das „Zeitproblem“ in den Griff zu kriegen?
Schließlich stecken doch Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen dahinter; nicht wahr! Und ein gutes Zeitmanagement klappt nur, wenn wir das große Ganze im Blick behalten. Wenn die Struktur hinkt, fehlt mir Zeit! Wenn mir Kompetenzen oder Fähigkeiten fehlen, fehlt mir Zeit! Fehlt mir die Zeit, wird das Miteinander schwieriger!
Es liegt an uns selbst!
Also liegt es einzig und allein an mir selbst, ob ich die Zeit in den Griff bekomme!
So liegt es auch an dem eigenen Durchhaltevermögen. Wie konsequent, kann ich das, was ich mir vorgenommen habe, auch umsetzen und aushalten. Wie häufig taucht der innere Schweinehund auf und macht uns das Leben schwer. Wie oft zieht uns das Leben nach unten, und wir wissen nicht mehr, wie rauskommen.
Zeitmanagement hat also viele Faktoren, die es ganzheitlich zu betrachten gilt.
