Mit dem Buch „die fünfte Disziplin“ hat Peter Senge die lernende Organisation den Menschen nähergebracht. Es geht darum, dass wir aus seiner Sicht, fünf Bereiche benötigen, um eine Organisation zu einer Veränderung zu bewegen und ein Systemdenken fördern.
- Dazu gehören die „Personal Mastery“, also die Persönlichkeitsentwicklung und die Selbstführung. Dazu gibt es zwei spannende Fragen: Was möchte ich beitragen und was möchte ich hinterlassen?
- Der zweite Bereich sind die „mentalen Modelle“. Hierbei geht es um unser Selbstverständnis und unsere individuellen Werte und Normen. Annahmen und Verhaltensweisen, die tief in uns verwurzelt sind, beeinflussen unser Denken, und lenken unser Verhalten.
- Der dritte Bereich beinhaltet die „gemeinsame Vision“. Eine gut formulierte gemeinsame Vision und auch Mission können ein echtes Engagement fördern. Sie darf nicht Top-Down übergestülpt werden, sondern muss aufzeigen, was die Menschen gemeinsam erreichen wollen.
- Der vierte Bereich ist das Teamlernen, das Miteinander, der Dialog und das gemeinsame Denken. Wenn wir es in den Unternehmen schaffen, alle gleichwertig zu sehen und jeden Beitrag wertschätzen, haben wir eine große Chance uns gegenseitig nach oben zu puschen und so gemeinsam erfolgreich zu werden.
- Die fünfte Disziplin ist das Systemdenken. Alles im Blick halten, vom kleinen Teilbereich bis hin zu ganzheitlichen Verknüpfungen und den Change so im Blick halten.