Motivation ist ein subjektiver Wert. Je höher ich die Wahrscheinlichkeit einschätze, dass sich meine Bemühungen lohnen, umso höher wird mein innerer Antrieb.

Das wiederum ist von meiner persönlichen Präferenz und dem selbstbestimmten Umgang mit mir selbst abhängig. Ich sollte also mein persönliches Lebensstilkonzept kennen, um an meiner Motivation zu arbeiten.

So lerne ich meine eigenen Beweggründe kennen, die meine eigenen Triebfedern sind. Sie bewegen mich in eine bestimmte Richtung und mit einer gewissen Intensität. Auch die Dauer wird so bestimmt. Also wie ausdauernd bin ich. Wie groß ist meine Widerstandskraft oder Geduld und was passiert dann mit meinen Gefühlen und Emotionen. So sind also die Motive Anreize, um mich zu einem bestimmten Verhalten zu bewegen.

Damit dies gelingt, braucht es gerechtes und ehrliches Feedback von mir an mich selbst und von anderen an mich. Es braucht auch ein gutes Arbeitsklima und u.a. gute Zielvereinbarungsgespräche. Auch braucht es eine interessante und anspruchsvolle Aufgabe, mit den passenden Rahmenbedingungen und vieles mehr.

So ist die eigene Energie, der eigene Anreiz bei jedem etwas anderes. Die Beachtung der eigenen Bedürfnisse und das Nachfragen sind hierzu essenziell. Es braucht also eine optimale Arbeitslast und einen optimalen Stress. Denn das wirkt sich darauf aus, ob ich ein Erfolgs- oder Misserfolgserwarter bin. UND das wiederum ist abhängig von meinem Selbstbewusstsein.

So funktioniert die innere, also intrinsische Motivation nur, wenn wir uns selbst kennen!