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Angst

… ist ein subjektives Gefühl!

Das bedeutet, nur ich kann meine eigene Angst richtig nachvollziehen.

Jeder Mensch hat eine andere Art von Angst. Jeder hat in seinem Leben andere Erfahrungen gemacht und diese mit anderen Gefühlen abgespeichert.

Angst gehört zum Leben-Fear is part of life

Angst, was passiert und wie gehe ich damit um?

Angst ist die Situation, die wir uns vorstellen, dass sie eintritt!

Sie ist mit ganz bestimmten Gefühlen verknüpft, diese kommen aus unserer Vergangenheit. Dabei entweder aus unserer Kindheit und sind damit prägend für unser Leben, oder aus Erlebnissen, welche wir dann später als Erwachsene gemacht haben.

Lähmt uns der Gedanke des Ausgestoßen seins?

Wir sind in einer Gruppe oder der Familie und möchten nicht gegen deren Meinung sprechen. Wir trauen uns nicht, denn die Gruppe oder die Familie könnte uns ausstoßen.

Denken wir doch nur mal an Weihnachten. Jedes Jahr dieselbe Laier.
Am 1ten Weihnachtsfeiertag gehen wir zu den Eltern der Frau und am 2ten zu den Eltern des Ehemannes. Sind wir noch nicht verheiratet, ja dann werden wir häufig dazu genötigt, mit den Eltern zu den Großeltern, … zu gehen. Wir gehen mit! Denn wir wollen ja nicht ausgestoßen werden.
Manchmal zeigen wir Widerstand. Je nachdem wie stark wir sind, gehen wir dann mit oder bleiben wir zuhause.

Ist es eher das Thema des Gesichtsverlustes?

Ich bin ein starker Typ bspw. und immer gut drauf. Nun will meine “Gang” einen Ausflug zum Bungee jumping machen.
Oje, da wird’s mir fast schwarz vor den Augen. Da steigt die pure Angst hoch. Was da alles passieren könnte. Das Seil reißt, ich bin nicht richtig verknotet, das Seil ist zu lang, ….
Alles nur Gedanken in meinem Kopf, aber sie reichen aus, dass mir die Beine zittern. Da ich ein cooler, starker Typ bin (zumindest nach außen) muss ich mich nun entscheiden, ob ich dazugehöre oder mein Gesicht verliere.

Die eigene Sicherheit geht verloren

Außerdem kann das Angstgefühl schnell groß werden, wenn mir bspw. ein Jobverlust droht.
Bisher habe ich jeden Monat gutes Geld bekommen und konnte mir eine Wohnung, ein Auto, … leisten.
Oder es kann auch sein, dass ich mir selbst Vorwürfe mache, dass ich nicht fleißig genug war, oder dass ich die Aufgaben nicht richtig erfüllt habe, das Projektziel nicht erreicht, die Anforderungen nicht erfüllt, ….
Folglich muss ich dann mit einem schlechten Image rechnen und eingestehen erfolglos zu sein.

Diese Liste könnte ich unendlich weiterführen!

Was also tun mit der Angst?

Auf jeden Fall die Angst bearbeiten!

Denn die Folge der Angst ist, dass ich mich immer noch mehr anstrenge. Und noch mehr Energie in diverse Aufgaben stecke, um mich abzusichern, zu schützen, zu verteidigen, ….
Die Folgen sind Erschöpfung, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit oder die Leugnung durch die Grauzone… bis hin zu einem schlechten Gesundheitszustand. Damit entstehen ein labiles Selbstbild und eine geringe Selbstachtung.

Angst gehört zum Leben – Lasse sie zu!

Das ist die aller erste Erkenntnis, die wir in unseren Kopf bringen müssen! Dann hilft auch sich abzulenken, nur damit besiegen wir sie nicht und setzen uns auch nicht damit auseinander.
Folglich ist die Auseinandersetzung mit dem Thema der einzig richtige Weg, um sie abzubauen oder ganz abzuschütteln.
Ich muss die Angst also erkennen, zulassen, annehmen und mit ihr umgehen lernen!

Gehen Sie auf Augenhöhe mit sich selbst!

Das bedeutet vor allem das eigene Selbstvertrauen aufzubauen. So gilt es sich mit den eigenen Glaubenssätzen, der eigenen Vergangenheit und vielem anderen mehr zu beschäftigen.

Wie das geht – dabei helfe ich gerne!

Einfach mit mir Kontakt aufnehmen und in die Persönlichkeitsanalyse gehen!

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