Loslassen
… bedeutet auch sich von Dingen freisprechen, sie loslassen, vor allem von solchen, die uns belasten.
Tue das was Dir gut tut – öfter!
Was Dir schadet – das lass sein!
Dafür braucht es Mut. Denn wir müssen alte Glaubenssätze, Gefühle, Gedanken, Verletzungen bearbeiten und entfernen bzw. mit ihnen leben lernen.
Wir müssen sie von uns wegnehmen oder sie aus einer anderen Perspektive betrachten, damit es uns wieder besser geht.
Es geht um das bewusste Wahrnehmen des Geschehenen. Erst wenn wir wahrnehmen, was passiert ist und wer, welchen Teil dazu beiträgt, können wir daran arbeiten. Damit können wir die Schmerzen, egal ob seelisch oder körperlich bearbeiten und somit diese loswerden. Unser Körper kann loslassen!
Manche sagen dazu auch verzeihen. Wichtig für mich ist, dass Du Dir mit dem Verzeihen keine zu große Last aufbürdest. Denn das Wort „verzeihen“ oder die Handlung dazu ist eher ein traditionell, religiöses Ritual. Häufig wird diese auch mit einem Zwang: „Du musst verzeihen“ belegt.
Nein musst Du nicht! Du musst lernen damit zurechtzukommen!
Geh Deinen eigenen Weg
Vom Verzeihen reden, finde ich persönlich nicht gut.
Wenn Du loslassen willst, ist das ganz allein Deine Entscheidung. Wenn Du es aber nicht kannst, dann kann Dir die Analyse der Situation, das Gespräch mit Jemandem helfen.
Wenn Du Deinen eigenen Weg gehst, dann kannst Du Dich freisprechen. So stärkst Du Deine Eigenständigkeit und übernimmst Eigenverantwortung! Du stehst mit Dir selbst auf Augenhöhe und stärkst damit Deine Gesundheit.
Du wirst autonom im Inneren und kannst Dich wieder frei bewegen, denn Du konntest loslassen!
