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Auf den Zahn fühlen

… ist nicht erwünscht!

JA NICHT auf den Zahn fühlen!

Häufig erlebe ich, dass die Menschen zwar Wünsche haben, an sich selbst zu arbeiten. Aber bitte nicht so intensiv und nicht jetzt.

Ja wann dann?

auf den Zahn fühlen-to grill sb

Ja nicht auf den Zahn fühlen!

Es gibt Sätze wie:

  • Wir müssen an der Oberfläche bleiben!
  • Wir wollen nicht die Wahrheit hören, sondern nur mal ein Training machen
  • Aber über DAS dürfen Sie nicht sprechen!
  • Das Generationsthema dürfen Sie nicht ansprechen, das will unser Chef weder hören noch in Ihrem Angebot sehen!
  • Ich beauftrage lieber einen Trainer, der mir „nach dem Mund“ redet!

Was ist los? Ist die Wahrheit so unangenehm?

Oh ja, für sehr viele Menschen, egal welchen Alters.
Ja was passiert denn, wenn wir die Wahrheit sagen?

  • Wir legen den Finger in die Wunde!
  • Wir riskieren möglicherweise einen Gesichtsverlust!
  • Oder es kommt zum Konflikt!
  • Möglicherweise muss ich ja dann auch mit Konsequenzen rechnen!
  • Das Feedback sollte doch positiv sein – jetzt muss ich mich am Ende noch mit mir selbst beschäftigen!
  • Vielleicht geht es ja auch darum, dass ich nun eine Entscheidung treffen muss!

Wir brauchen den Zahn

Genauso, wie wir unsere Zähne in unserem Mund benötigen um Essen zu kauen oder ein strahlendes Lächeln zu zeigen. Ganz genau so brauchen wir auch den Mut, den Finger in die Wunde legen zu können.

Übrigens, wenn Du das selbst machst, macht es kein anderer 😉

Wenn wir „A“ sagen, dann sollten wir nicht „B“ handeln! Und dann möglicherweise sarkastisch werden, weil es doch so weh tun könnte, ist der vollkommen falsche Weg!

Sarkasmus ist die Zuflucht schwacher Geister!

Und ja, jeder darf mal sarkastisch sein und jeder darf auch mal schwach sein – sollte es auch – denn daraus entsteht wieder Stärke! Aber bitte nur 1x und dann wieder respektvoll und wertschätzend ins Gespräch gehen!

Auf den Zahn fühlen ist unangenehm, als was also tun wir!

Vielleicht bewegen wir uns manchmal in Grauzonen oder werden krank oder werden von anderen sabotiert. Aber nur so können wir den Umgang mit Kritik lernen, auch wenn es uns manchmal Angst macht.

Wichtig ist, dass wir uns selbst nicht mit Wattebäuschchen bewerfen, sondern wirklich die eigenen Talente erkennen.

Wenn wir uns also auf den Zahn fühlen, dann können wir Verständnis für uns selbst entwickeln und werden glaubwürdig.
Es macht uns stärker und wir können mit Widerstand umgehen und werden „erwachsen„.

Also auf gehts in eine gute persönliche Entwicklung – ich helfe gerne.

Einfach Kontakt aufnehmen 🙂

„Wahrhaft edel ist der, der sich seinem früheren ICH überlegen fühlt!“

Ernest Hemingway, Schriftsteller USA

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