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Entscheidungen treffen

… bedeutet Verantwortung zu übernehmen!

Wie bereits beim Feedback gelernt, kommt es darauf an bewusste Entscheidungen zu treffen. Wir müssen Klartext reden, die daraus entstehenden Konsequenzen aushalten und Verantwortung übernehmen!

Nur so schaffen wir eine gute Basis für respektvolles und wertschätzendes Miteinander. 

Entscheidungen treffen ist Verantwortungsbewusstsein-Making decisions is a sense of responsibility

Nur mit Mut, Entscheidungen zu treffen, Klartext zu reden und damit Konflikte zu lösen. Denn so schaffen wir eine gute Basis für Kommunikation und das Miteinander.

Das solltest Du vor allem können, wenn Du Dich selbst als Inspirator bezeichnest und als gute Führungskraft siehst!

Riskiere etwas und stärke so Dein Erwachsen-Sein!

Machtausübung oder Selbstbewusstsein

Entscheidungen treffen heißt auch Verantwortung übernehmen und mutig mit den Konsequenzen umgehen lernen. Das ist Selbstbewusstsein!

Was aber ist, wenn es ein Akt der Machtausübung ist? „Ich habe die Macht, also entscheide ich!“ Doch was passiert hier? Ich entscheide etwas, ohne ggf. richtig darüber nachgedacht zu haben. Ohne mich mit anderen dazu ausgetauscht zu haben. Oder aber ohne mich mit allen möglichen Perspektiven beschäftigt zu haben. Ist das dann selbstbewusst? Oder ist es nur eine Maske, die mich nach außen hin entscheidungsstark zeigen soll? Denn innerlich bin ich mir doch nicht so sicher …?!

Entscheidungen treffen in unterschiedlichen Formen

Von demjenigen der die meiste Macht hat, haben wir schon gesprochen.

Was ist aber, wenn es um jemanden geht, der dazu befugt ist? (… und wer befugt ihn dazu?) Wie trifft er/sie die Entscheidung und was passiert mit dem Umgang mit den Konsequenzen? Meist sind diese Menschen dann doch sehr hierarchieorientiert und der leichteste Weg ist dann, die Konsequenzen nach oben zu tragen. „Ich habe nur gesagt/getan, was der Chef wollte“.

In dem Moment, wo ich mich bedroht fühle, schiebe ich die Verantwortung von mir. Das gilt sowohl für den Macht-getriebenen als auch den Regel-orientierten. Das ist dann wie ein innerer Reflex, schnell weg mit dem, was da kommen könnte.

Nehmen wir mal einen, der sich für die Ergebnisse seiner Arbeit wirklich verantwortlich fühlt. Was macht der? Dieser Mensch sucht bewusst nach neuen Lösungen, seine Entscheidungen treffen den aktuellen Status. Mit dem Wissen von heute! Dabei fallen diese Entscheidungen leider auch oft zu schnell, getrieben von der Gier erfolgreich zu sein. Wie viel Verantwortung übernimmt dann dieser für die Entscheidung? Er schiebt diese dann gern auf den Prozess, die Rahmenbedingungen oder auf das Gegenüber.

Als letztes noch einen, der das Ziel hat Entscheidungen auf der Grundlage von Konsens zu treffen. Das ist eine unschätzbare und sehr lobenswerte Ausrichtung. Leider kann es hier passieren, dass Entscheidungen sehr lange dauern. Ebenso kann passieren, dass die Verantwortung der Entscheidung auf alle übertragen wird und so der Einzelne fein raus ist.

Abschließend ist zu sagen, alle hier beschriebenen, haben den Drang die Verantwortung von sich wegzuschieben!

Transparente Entscheidungen treffen

Transparente Entscheidungen treffen heißt auch, mutig und konstruktiv in den Prozess gehen. Nicht-Wissen aushalten und darauf vertrauen, dass dies aktuell der richtige Weg ist.
Selbst dann oder erst recht dann, wenn der Weg unwirklich oder unbequem aussieht und Kraft und Energie kostet. Das eigene Selbstbewusstsein wird gefördert und die Entscheidung wird nach Kompetenz und Interesse für die Kooperationskette gefällt. Das funktioniert aber nur, wenn ich für mich stark bin und das Umfeld, also die Unternehmenskultur, das zulässt.

Dabei muss ich immer das Ganze im Blick haben, ohne eigene „Animositäten„, „das hinterher jammern„, Gleichgültigkeit oder „beleidigt sein“ in den Vordergrund zu schieben.

Nein, es geht um Authentizität, um Neugierde für den anderen und, um das Vertrauen in sich selbst und den Prozess. Dann bin ich zuverlässig, glaubwürdig und kritikfähig. So kann ich auch auf Augenhöhe kommunizieren und erlebe Widerstand als Chance und Lösung für neue Wege.

Das funktioniert übrigens nur, wenn ich an mir arbeiten will!

Schwinge Dich ein, auf eine neue Art der Entscheidungskompetenz!

Ich helfe gerne!

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