Gute Arbeit braucht Brückenbauer

Veränderung und neue Wege machen uns meist Angst, denn wir sollen damit unseren sicheren Standort verlassen. Oder sie frustrieren uns: „Schon wieder was Neues“ 🙄. Das kann sich in Resignation aber auch in Aggressionen umwandeln, vor allem wenn wir das Gefühl haben, allein gelassen zu werden.

Nur wenn wir wissen in welchen Zyklus wir stecken und wir wissen, wo die Reise hingehen soll, können wir die richtigen Schritte gehen. Denn dann können wir den Menschen Zeit geben und Raum für Ängste zulassen. Gleichgewicht und Stabilität stärken die Zufriedenheit. Solange die Menschen zufrieden sind, ändern sie sich nicht! Das muss uns klar sein!

Will ich also Veränderung anschieben, muss die Neugestaltung einen erkennbaren Nutzen aufzeigen. Erst dann sind wir bereit uns mit Neuem zu beschäftigen. 

Neues kann sein:

• Den IST – Zustand zu erhalten (es sind Kunden weggebrochen, oder Mitarbeiter und Ressourcen fehlen, …)
• Eine Verbesserung oder Bereicherung anzuschieben
• Oder aber den Arbeitsablauf reibungsloser zu gestalten

Neues kann aber auch sein:

• Schnelle Reaktionen auf dringliche Themen zu steuern
• damit aber ursprüngliche Verhaltensweisen beizubehalten und ggf. zu stärken

Ganz Neues kann sein:

• Eine Reform des „Alten“, um zu neuen Themen und „neuen Zeiten“ zu kommen
• Einen Aufschwung und den Start einer neuen Ära

Erst wenn ich mir darüber Gedanken gemacht habe, kann ich mir überlegen, wie wir die Reise durchführen werden.