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Verantwortung übernehmen

… heißt es zu tun und die Konsequenzen akzeptieren!

Aber warum fällt uns das so schwer?
Was genau heißt Verantwortung übernehmen?
Für was bitte soll ich Verantwortung übernehmen?
Für mein eigenes Tun und Handeln? Wozu?

Verantwortung übernehmen-take responsibility

Verantwortung in Deinem Handeln übernehmen, bedeutet nicht nur „A“ sagen, sondern auch „A“ tun. Do it! Ich kenne viele, die sagen „A“ und handeln „B“.

Verantwortung übernehmen heißt, es zu tun und so zu handeln! Denn handle ich „B“ werde ich unglaubwürdig. Mein Umfeld ist irritiert und wendet sich möglicherweise von mir ab. Dasselbe gilt auch für das NICHT HANDELN.

Wenn Du nicht handelst und nicht reagierst, musst Du ebenso die Verantwortung dafür tragen, dass möglicherweise nichts geschieht, oder zumindest etwas anderes, als Du Dir erhofft hast. Das Leben mit Unsicherheit ist das was uns häufig Angst macht und uns vom Handeln abhält. Auch hier entsteht Unsicherheit auf beiden Seiten. Do it!

Nur wenn Du etwas wirklich willst, kannst Du auch Verantwortung übernehmen. Wenn es Dir egal ist, was um Dich herum passiert, dann musst Du dies auch so akzeptieren. Es geht nicht nur an Arbeitsbedingungenherumzumeckern“ und selbst zu spät zu Terminen zu kommen oder die notwendigen Arbeiten nicht zu machen. Wenn Du Verantwortung übernehmen willst, dann bedeutet dies auch die eigene Arbeitsorganisation in den Griff zu kriegen und dafür gerade und mutig einzustehen. Also auch pünktlich zu Besprechungsterminen zu kommen und die angeforderten Arbeiten innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens zu erfüllen.

Dasselbe gilt bspw. für das Bild oben, wenn ich verantwortungslos Arbeitssicherheitsregeln ignoriere, dann muss ich auch damit leben, wenn ich runterfalle. Oder wenn ich vom Chef eine Abmahnung aufgrund dieses Verhaltens bekomme. Will ich das? Habe ich diese Entscheidung bewusst getroffen?

Wenn Du Entscheidungen triffst, dann stehe auch für diese ein.

Keine Entscheidung in unserem Leben hat den Anspruch darauf perfekt zu sein. Wichtig ist, dass Du sie triffst und die Verantwortung dafür übernimmst. Denke aber bitte auch daran, dass auch nicht gefällte Entscheidungen für Dich bedeuten Verantwortung dafür zu übernehmen.

Beispiel: Du denkst schon längst über einen Jobwechsel nach, schaust auch immer mal wieder in Stellenanzeigen. Innerlich windest Du Dich hin und her und weißt nicht, ob Du den Job wirklich wechseln sollst oder Dich in die aktuelle Situation ergeben sollst. Du wartest!
Die Folge: Du fällst keine Entscheidung!
Auch eine Art des Handelns – aber jetzt musst Du eben auch mit den Konsequenzen leben. Bspw. mehr Frust, weniger Geld, längere Anfahrtswege, keine Herausforderungen, …. was auch immer Dir an Deinem aktuellen Arbeitsplatz begegnet. Aber bitte nicht einem anderen die Verantwortung in die Schuhe schieben.

Das ist feiges und kindisches Verhalten.

Wenn Du Dich mit Konsequenzen auseinandersetzt und dafür Verantwortung übernehmen willst, dann geht es darum mit erwarteten, wie auch mit unerwarteten Konsequenzen umgehen zu lernen.

Also nehmen wir das Beispiel von eben (Entscheidungen treffen). Bleibe ich da wo ich bin, muss ich diese ja bereits erwarteten Konsequenzen auf mich nehmen. Aber was könnten denn unerwartet sein? Bspw. kommt Dein Chef auf Dich zu und bietet Dir eine bessere, interessantere Position an und möglicherweise auch mehr Gehalt. Unerwartet. Triffst Du eine Entscheidung? Willst Du dann auch die Konsequenzen mittragen? Ggf. mehr Arbeit, mehr Herausforderung, mehr Zeitbedarf, mehr Verantwortung?

Ja auch dafür trägst Du die Verantwortung. Lebst Du gesund? Oder lebst Du ungesund?

Wenn Du Denken, Fühlen und Handeln in Einklang bringen kannst, dann fühlst Du Dich wohler und gesünder. Du hast vielleicht an Sylvester den Vorsatz, Dich gesund zu ernähren, machst es auch die ersten Wochen und es fühlt sich gut an. Doch dann fühlst Du Widerstände beim Blick auf die Süßigkeiten oder andere Naschereien. Nun musst Du, wenn Du Verantwortung übernehmen willst, Dir selbst Mut zusprechen. Du musst Dir selbst wohlwollend gegenübertreten und Dich ermutigen, an Deiner Entscheidung festzuhalten. Denn nur so kannst Du auch für Deine Handlungen die Verantwortung übernehmen.

Wenn Du sagst Du hast „keine Zeit“, dann musst Du genauso dafür die Verantwortung übernehmen, als wenn Du sagst „Zeit ist Geld„. Oder vielleicht sagt Du auch „Zeit ist kostbar„. Vielleicht ist Zeit für die auch unendlich und wertschätzend zu nutzen.

Egal welche Einstellung Du zu Zeit hast – Du und nur Du allein übernimmst die Verantwortung für DEINE Zeit.

Oder wie Meister Hora aus dem Buch: „Momo“ sagen würde: „Nur solange die Zeit wirklich Deine eigene ist, bleibt sie lebendig.“

Also lass niemanden anderes über Deine Zeit bestimmen. Sondern übernimm die Verantwortung für Deine Zeit und steh auch für die Konsequenzen ein. Denn „keine Zeit“ hat etwas mit Wollen und Entscheidungen treffen zu tun! Und so schließt sich wieder der Kreis! „Keine Zeit“ ist eine vorgeschobene Floskel – denk mal darüber nach – WARUM hast Du denn keine Zeit.
Also sei ehrlich und übernimm Verantwortung!

Hier könnte ich unendlich weitermachen.

Such Dir selbst für Dich was aus. Du kannst gute Arbeitsorganisation nehmen oder eben keine. Nimm die Raserei auf der Autobahn oder eben den Bremser. Denk an die Rettungsgasse oder der Ignorant der Rettungsgasse. Es gibt unendlich viele Themen, wofür Du Verantwortung übernehmen kannst oder es auch sein lassen kannst.

Verantwortung übernehmen heißt, es zu tun und so zu handeln!

Also nicht die anderen, nicht man, nicht wir, nicht sollten oder könnten.

NEIN! DU und nur DU bist es, der Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen kann und muss!

Fehlschläge und Misserfolge sind ok!

Ja oft haben wir Angst, Verantwortung zu übernehmen. Angst zu versagen, Angst davor das Gesicht zu verlieren, ….

Manchmal lieben wir es aber auch das arme Opfer zu spielen und in den Jammer-Chor zu verfallen. Oder, wir zeigen offenen oder versteckten Widerstand, um ja nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden.

Alles sehr traurig!

Geh kleine Schritte, nimm Misserfolge mit, denn Sie helfen Dir weiterzukommen.
Steh zu Dir selbst, konzentriere Dich auf Deine Talente und Deine Stärken.

Übernimm Eigenverantwortung und sei glaubwürdig durch Dein Handeln!

Auch wenn Du vielleicht das Gefühl hast, heute allein auf dieser Welt zu sein, es gibt gute Gründe etwas zu tun, und auch nicht zu tun!

Wichtig ist – STEH DAZU! und TUE ES!

Finde einen Weg, nenne die Dinge beim Namen, sag was Du denkst und arbeite an Dir selbst! Denn Verantwortung übernehmen heißt, es zu tun und so zu handeln!

Gerne helfe ich Dir auf diesem Weg, melde Dich bei mir!

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