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Umgang mit Emotionen

… ist eine ganz besondere Geschichte.

Emotionen begleiten uns unser ganzes Leben.
Sie machen uns als Mensch erst aus.

Also lasst sie raus!

Anstrengend wird es, wenn wir das selbst nicht können und als Führungskraft diese unseren Mitarbeitenden aber zugestehen.

Natürlich kommst Du auch hier mit Fragetechniken voran ABER denke daran … Du musst auch damit umgehen können!

Umgang mit Emotionen - Fragetechniken helfen uns Emotionen zu hören, fühlen und richtig wahrzunehmen

offen

  • Wenn Du Dir einen Moment lang diese Situation vorstellst,
    • … was siehst Du?
    • … wie fühlt es sich an?
    • … was genau nimmst Du wahr?
  • Wenn Du das so siehst, wie geht es Dir damit?
  • Was genau treibt Dich gerade um?

geschlossen

  • Die Situation xy:
    • Siehst Du Dich?
    • Fühlst Du Dich gut in dieser neuen Situation?
    • Nimmst Du Dich selbst wahr?
  • Geht es Dir gut?
  • Treibt Dich Dein Ergeiz oder Deine Angst, an?

Techniken im Umgang mit Emotionen

Diesmal sind die offenen Fragen gespickt mit sinnesbezogenen Fragetechniken.

Durch diese Art der Fragen können wir direkt auf unsere Sinne eingehen. Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken, Tasten. Da unsere Sinne intensiv mit unseren Emotionen verbunden sind, hilft uns dies auch gut in neue Lösungen und Wunschvorstellungen abzutauchen.

Am Besten funktioniert das, wenn Euer Gegenüber dabei die Augen schließt. Das setzt allerdings ein tiefes Vertrauen zueinander voraus und geht auch nicht immer auf Anhieb.

Seit mutig und bleibt dran – es ist immer wertvoll Emotionen mit einzubinden! Vorallem wenn es um heikle Gespräche geht oder Du wirklich Verständnis für Dein Gegenüber entwickeln willst.

Im nächsten Beitrag kümmern wir uns dann um das Thema Small Talk.

Um es noch was zu ergänzen:

  • Wir sind keine Maschinen, wir sind Menschen
  • UND, wenn Menschen auf Menschen treffen, entstehen Beziehungen
  • Beziehungen sind die Essenz des menschlichen Lebens, ohne Beziehung kein Überleben
  • Beziehung ist Nähe, Sympathie, Antipathie, Freundschaft, Feindschaft und vieles mehr
  • Es gibt keine NICHT-Beziehungen
  • Wir stehen immer in Kontakt: verbal, nonverbal, nah, fern, am Ohr, in den Augen, gefühlt, …

Mir wurde mal von einer Führungskraft gesagt, dass mir als Trainerin „Emotionalität nicht zusteht“. Schwingt viel Negatives in der Aussage mit.

Doch genau das macht eine gute Trainierin aus. Denn wenn ich gefühlskalt wäre, dann könnte ich kein Coach sein, kein Trainer, der anderen Hilfestellung gibt und kein guter Moderator oder Fragensteller, der unterstützt, um Lösungen zu finden.

Je individueller die Bedürfnisse eines jeden Einzelnen sind, umso individueller, empathischer und gefühlvoller müssen wir auf den anderen eingehen!

Also steht zu Euren Emotionen und respektiert die Emotionen anderer – sie sind die Essenz in unserem Leben!

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