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Heile Welt

… gibt es nicht.

Sich eine heile Welt zu wünschen ist das natürlichste der Welt.
Doch es ist fern der Realität!

Statt uns die rosarote Brille aufzusetzen, uns zu benebeln oder uns in eine Welt der Videospiele zu flüchten, sollten wir wachen Auges durch die Welt gehen!

Heile Welt - ein Trugschluss. Wir schaffen es nur zu überleben, wenn wir uns der Realität stellen

Heile Welt ist ein frommer Wunsch

Es ist eben nur ein Wunsch. Kein Ziel – nur ein Traum!

Jeden Tag müssen sich Tiere und Pflanzen den Herausforderungen ihrer Umwelt stellen. So sollten auch wir das tun!

Es darf gerne ungewöhnlich sein!

Und es gibt noch unzählige Beispiele, die sicherlich noch kurioser, spannender, interessanter sind …

Das Gürteltier stellt sich der Realität und passt sich entsprechend an.

Sie bringt bspw. ein Gürteltier sein Junges nur zur Welt, wenn die Bedingungen passen. Das bedeutet, es kann sozusagen halbschwanger sein. Nach der Paarung kann es die Entwicklung des Embryos bis zu drei Jahre lang hinausschieben. Dadurch wird gewährleistet, dass die Jungen nicht zu Zeiten von Dürre und Nahrungsmangel geboren werden.

Quelle: Brockhaus: Was so nicht im Lexikon steht, Leipzig, 1996

Auch das Kamel ist ein Überlebensstratege. Denn es muss sich ganz anderen Herausforderungen und Realitäten stellen.

Das Kamel ist vor allem deshalb so wüstentauglich, weil es sehr wenig Wasser verbraucht. So ist seine Nase mit einem flüssigkeitsabsorbierenden Gewebe ausgestattet, dass 2/3 der ausgeatmeten Feuchtigkeit wieder aufnimmt. Zudem kann es ca. 30% seines Körpergewichts gefahrlos verlieren. Der Mensch nur 12%. Zu schwitzen beginnt das Kamel erst bei einer Körpertemperatur von 40°C. Außerdem können Kamele enorme Mengen an Wasser „saufen“: innerhalb von 10 min bis zu 100 Liter.

Quelle: Brockhaus: Was so nicht im Lexikon steht, Leipzig, 1996

Bäume und ihre Triebe sind wahre Überlebenskünstler. Für sie gibt es keine heile Welt sondern nur die harte Realität

Von Laubbäumen wissen wir, dass sie im Herbst ihre Blätter abwerfen. Sie stellen das Wachstum ein und bilden Winterknospen. Darin sind Zucker und Proteine in hoher Konzentration zusammengepresst. Solche auch Erneuerungsknospen genannten Pflanzenteile enthalten kaum Wasser und sind dadurch extrem frostresistent. Zusätzlich helfen die harten Schuppen, die das etwas weichere Innere beschirmen. „Die Knospe lebt, aber das Leben darin ist zurückgefahren“, erklärt Botaniker Schneckenburger. Im Frühling treibt sie aus und bildet neue Blätter oder Blüten. Die Schuppen werden dann abgeworfen.

Weg von der rosaroten Brille, hin zur Realität

Die heile Welt oder rosarote Brille bringen uns nur dazu, immer weiter von der Realität weg zu driften.

Erst wenn wir uns an „der Nase packen„, uns mit unserem eigenen Leben beschäftigen, schaffen wir es auch der Realität ins Auge zu sehen. Es ist also wichtig, immer das Beste für sich aus der aktuellen Situation zu machen. 

Du schaffst das. Dein eigener innerer Antrieb ist dafür gebaut – schiebe ihn an!

Tust Du es nicht, verfällst Du in ein ewiges Jammern und Lamentieren. Du schiebst die Schuld auf andere oder machst sie verantwortlich dafür, dass es DIR schlecht geht.

WIR ganze ALLEIN sind verantwortlich dafür, ob es uns schlecht oder gut geht. Ob wir glücklich und zufrieden sind oder immer nur jammern.

Niemand anderes als wir selbst, kann auch etwas dafür tun!

Heile Welt ist ein Trugschluss, der es am Ende nur noch schwerer macht, wieder in die Realität zurück zu kehren.

Schau nach vorne und erfinde Dich neu!

Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg!

Wenn Du Hilfe brauchst, dann melde Dich einfach bei mir!

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