Führung annehmen
… bedeutet mehr als nur zu führen!
Führung annehmen heißt, im Einklang mit seiner inneren Haltung und seinem persönlichen Verhalten zu sein!
Führung muss also ein Teil von uns sein!
Ich spreche hier von der Führungskraft, die als Inspirator arbeitet; die sich auf die Menschen konzentriert und dabei den Horizont im Auge behält. Dieser Mensch entwickelt sich stetig selbst, schafft eine Vertrauenskultur und stärkt andere.
Führung annehmen
Bedeutet mit sich selbst im Reinen sein, Erwachsen Sein, mal etwas zu riskieren und eine gute und wertschätzende Kommunikation zu pflegen. Dabei bedeutet Führung nicht nur „Macht“, sondern und vor allem auch zuverlässig, glaubwürdig und kritikfähig zu sein.
Du musst persönlich kommunizieren können, dabei kommt es darauf an authentisch zu sein und die Sorgen und Einwände der Mitarbeiter, Kollegen und Chefs ernst nehmen. Rede Klartext und gib Feedback, so ist Kommunikation auf Augenhöhe möglich.
Führung ist "alt"
Über Führung wird viel geschrieben und gesprochen, schon Platon hat über Führung gesprochen.
Er sagt: „Die ideale Führungskraft muss ihre Weltansicht in Einklang mit ihrem persönlichen Verhalten bringen“. Die Bibel, Machiavelli, Goethe, Maslow, Herzberg und viele mehr schreiben über Führung.
Führung ist vor allem die Ansicht in Einklang mit dem Verhalten zu bringen. So wie Platon sagt, reicht es also nicht von „A“ zu reden und nach „B“ oder „C“ zu handeln. Ich kann nicht Vorbild sein, wenn ich nicht glaubwürdig und professionell bin. Wenn ich eine innere Zerrissenheit verspüre, zwischen meinen eigenen inneren Werten und Wertvorstellungen und denen des Unternehmens, dann muss ich handeln!
Niemand zwingt uns eine Führungsaufgabe wahrzunehmen. Doch wenn wir sie innehaben, dann habe ich die Verpflichtung ein Mensch, für die Menschen zu sein, die ich führe.
Führung annehmen, heißt dann auch den Mut und die Kraft zu haben, in Diskussionen und Konflikte einzusteigen und für die eigene Überzeugung zu kämpfen. Das geht nicht, solange ich in Schubladen denke und meiner Intuition nicht vertraue.
Wenn wir Führung annehmen, dann treffen wir Entscheidungen, dann haben wir Verständnis für den anderen und für uns selbst und können die Konsequenzen annehmen. Übernehmen wir dafür die Verantwortung, dann sind wir eine wahre Führungskraft.
Es geht nicht um Täuschen und Tarnen oder sich in die Sachbearbeiter Rolle drängen zu lassen. Sondern es geht darum professionell zu führen und damit selbst mit sich im Reinen zu sein!
Es geht auch darum sich Zeit zu nehmen für Führung und damit für sich selbst, wie auch für die Mitarbeiter.
Was braucht es, um Führung annehmen zu können?
- Persönliche Größe und Stärke zu zeigen und auch mal mutig auf den Tisch hauen
- Vertrauen in sich selbst, in die eigenen Talente und in die Mitarbeiter haben
- Flexibilität, Diversität und auch die Fähigkeit Integration und Innovation miteinander zu verknüpfen
- Hohe Kooperationsfähigkeit und den Willen soziale Verantwortung zu übernehmen
- Selbstbestimmtheit pflegen, Selbstreflexion betreiben und mutig die Konsequenzen zu tragen
- Netzwerkdenken, Prozesskompetenz und Wertschätzung, sowie ein offenes Ohr für Kreativität und Widerstand
- Sich weder von oben noch von der Seite noch von unten ausnutzen zu lassen, sondern auf den Körper zu hören und dabei stressfähig und gesund zu bleiben
Wenn Du das willst, dann helfe ich Dir gerne dabei!
Schwinge Dich ein, auf eine neue Art der Führung und des Wohlbefindens!
