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Der negative Dreh in der Zusammenarbeit

… entsteht meist dadurch, dass wir im Teufelskreis festsitzen.

Da wir das aber häufig nicht merken, legen wir immer noch eine Schippe drauf.
Wir gießen Öl ins Feuer und heizen das Problem stetig an.

Dann wundern wir uns, warum es einfach nicht klappen will, mit der Zusammenarbeit.

Der negatvie Dreh-the negative knack

Es könnte folgendermaßen ablaufen

Der Mitarbeiter fühlt sich unter Druck gesetzt; ist enttäuscht und empfindet die Kommunikation / Motivation als gekünstelt und durchsichtig!

Der Mitarbeiter verhält sich entsprechend:
Da er denkt „die wollen mich doch eh nur verar…“, lehnt er sich zurück und lässt sich „bespielen“, motivieren und macht Dienst nach Vorschrift. Oder möglicherweise geht er in den Widerstand!

Der Chef fühlt sich möglicherweise missverstanden, enttäuscht, vielleicht auch wütend!

Der Chef verhält sich entsprechend:
Nun gibt es noch mehr Nachschub an Motivation (Geld, Preise, Zertifikate …).
Der Gedanke dahinter: „das muss doch gehen!“ … mit der Motivation!

Von Schritt 1 bis 4 entsteht der negative Dreh in der Zusammenarbeit.

An die Stelle des Chefs kann auch gerne ein anderer Kollege treten, der Geschäftsführer, das Team, …. Es steht Dir offen, wen Du da platzierst. Ebenso könnte etwas anderes an der Stelle des Mitarbeiters stehen, bspw. der Partner, die Mutter, der Vater, ….

Wichtig ist, dass Dir bewusst wird, dass der negative Dreh in der Zusammenarbeit darauf ausgerichtet ist, stetig noch mehr Nachschub an Motivation zu produzieren. Es wird dem Gegenüber also suggeriert: „Lieber Mitarbeiter – Du bist nicht motiviert!“

Die ständige Bespaßung anderer (machen übrigens auch Eltern mit Ihren Kindern) egal ob über Incentives oder die interne Kommunikation, verbessern den Dreh nicht, sondern verschlimmern diesen!

Der positive Dreh in der Zusammenarbeit

Wir können den Spieß nur umdrehen, wenn wir wertschätzend und respektvoll miteinander umgehen. Nur wenn wir positive Energie mit guten Ideen und neuen Projekten oder Aufgaben vermischen, nur dann sind wir ein inspirierendes Gegenüber.

Wenn wir also fröhlich und begeisternd, offen und selbst motiviert auf andere zugehen, dann fühlt sich das Gegenüber akzeptiert, motiviert, unterstützt, respektiert und wahrgenommen! So ändert sich dann auch das Verhalten.

Der Mitarbeiter, Kollege, Partner, … will seine Aufgabe erledigen, will lernen und bringt Energie ein. Ist motiviert und begeistert und bringt auch den Mut zur Konfrontation auf.

Das wiederum macht uns glücklich, bringt Spaß bei der Arbeit, erfüllt uns mit Zufriedenheit und so wird der negative Dreh in der Zusammenarbeit eine positive sich selbst anfeuernde Aufwärtsspirale 🙂

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