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Analyse des Problems

… geht mit vielen verschiedenen Fragetechniken. 

Dabei sind beinahe alle Fragetechniken in einer offenen, wie auch geschlossenen Form nutzbar.

Hier also eine Auswahl. Such Dir das aus, was Du glaubst bringt Dich / Euch ans Ziel.

Analyse des Problems mit offenen und geschlossenen Fragetechniken

offen

  • Wie erklärst Du Dir das Problem?
  • Wann war der Konflikt nicht so belastend?
  • Was war in der Vergangenheit anders?
  • Wenn wir uns in der Zukunft treffen, und Du hast nichts gegen das Problem getan, wie sieht dann Deine Situation aus?
  • Wenn Du das so siehst, was fühlst Du?
  • Welche Punkte und Themen fallen Dir noch ein?
  • Welche Veränderungen wünschst Du Dir?
  • Woran erkennst Du, dass sich Dein Problem aufgelöst hat?

geschlossen

  • Ist das Dein größtes Problem?
  • Ist der Konflikt für Dich mehr oder weniger belastend?
  • War es in der Vergangenheit anders?
  • In der Zukunft wird es sicherlich besser?!
  • Ist das Gefühl unangenehm für Dich?
  • Haben wir alle wichtigen Punkte gesammelt?
  • Ist eine Veränderung der aktuellen Situation für Dich wichtig?
  • Wenn sich Dein Problem aufgelöst hat, kannst Du dann besser arbeiten?

Techniken, um Probleme zu analysieren

Versteckt habe ich darin nun Techniken wie vergangenheits- und zukunftsorientiertes Fragen. Es waren auch sinnesbezogene sowie auch Erklärungsfragen drin. Vielleicht haben die Kenner unter Euch auch schon eine konstruktivistische Frage entdeckt 😉, das ist mit „was wäre, wenn, … in der Zukunft …“. 

Wie Du sicherlich erkennen kannst, gibt es einen sehr großen Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Fragen. Wichtig dabei ist zu beachten, wo Du hinwillst. Interessierst Du Dich konkret für das, was passiert ist, sind offene Fragen grundsätzlich die bessere Wahl.

Willst Du bestimmte Dinge konkret festhalten, oder das Gegenüber in eine bestimme Richtung bringen, dann helfen Dir geschlossene Fragen als Techniken gut weiter.

Um eine gute Analyse des Problems zu ermöglichen, gilt es, zunächst den IST- Zustand herauszufinden. Dann am besten in die Vergangenheit zu fragen, um mehr über Druck, Beteiligte und seelische Verletzungen herauszufinden. Dann der Blick in die Zukunft, denn dieser hilft uns (positiv, wie auch negativ) über einen Wunsch oder ein mögliches Ziel zu sprechen.

Im nächsten Beitrag arbeiten wir uns dann zu den Wünschen und Ressourcen vor.

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